Dienstag, 28. April 2015
all die Jahre
Er hat sie über ein Portal kennengelernt, sie dort für eine Party gemietet.Normalerweise hatte sie keinen Kontakt mit den zukünftigen Gästen der Hure, jedenfalls nicht so intensiven, bei ihm war es iwie anders, sie mochte ihn. Auf eine Art vertraute sie ihm, er telefonierte stundenlang mit der Frau hinter der Hure, bevor er das erste Mal ins Studio kam. Sie redeten über alles, ihr Leben ihre Träume einfach alles.Die Frau hinter der Hure mochte ihn sehr gern.Der Tag der Party rückte näher, sie erwartete ihn im Studio und war wahnsinnig aufgeregt,endlich kam er. Sie sah ihn gespannt an, die Begrüssung fiel sehr herzlich aus, schliesslich kannte man sich ja schon.Die Party war schon voll im Gange, nur iwas war anders sie konnte es spüren. Sie konnten sich nicht trennen die Hure und die Frau hinter der Hure, das erste Mal war die Frau hinter der Hure mit im Studio, sie kannte das Studio nur von den Bildern, die ihr die Hure übermittelt hatte.Und es war seine Schuld und die Schuld der Frau hinter der Hure, sie hatte den Kontakt zu eng werden lassen zu intensiv. Ihr Gast merkte es nicht, spürte die Anspannung nicht, das die Luft zum zerschneiden dick war.Er hatte sichtlich Spass, spielte mit der Hure wenn auch nur sehr vorsichtig,aber er wollte auch Sex mit ihr.Sie wusste sie kann es nicht, aber würde es trotzdem tun.Sie verzogen sich in einen abgelegenen Raum, er nahm sich ihren Körper, aber nicht auf die rauhe grobe Art, nein er war zärtlich und vorsichtig.Es war ihm wichtig, das sie auch Spass dran hat, auf eine Art war sie ihm dankbar dafür, aber sie konnte es nicht geniessen, er hatte sie gekauft.Das spukte ihr die ganze Zeit im Kopf rum,sie konnte es nicht aus ihrem Kopf bekommen, aber auch der Abend ging vorbei. Er fuhr nach Hause, die Frau hinter der Hure war aufgewühlt, das sollte nicht passieren, sie wollte nie mit der Hure verschmelzen und nun war es passiert. Sie hätte nie so engen Kontakt zulassen dürfen, mit einem Gast der Hure.Am nächsten Morgen bekam die Frau hinter der Hure eine SMS von ihm: „ es war ein toller Abend mit dir, würde dich gern wiedersehen.LG M.“ Die Frau hinter der Hure wird blass, sie mag ihn schon, nur er hat sie bezahlt für den Sex, damit würde sie im Leben nicht klarkommen.Sie denkt lange darüber nach, iwann schreibt sie ihm, er könnte sie gern wiedersehen, aber er dürfte nie wieder die Hure buchen, er würde auch nie wieder ihren Körper besitzen. Er stimmte dem zu, er mochte die Frau hinter der Hure, sie unternahmen sehr viel zusammen, gingen essen, genossen ihr zusammen sein. Immer wenn sie unterwegs waren, kaufte er dem Rosenverkäufer immer die schönsten Rosen für sie ab.Sie mochte ihn dafür umso mehr, aber in ihrem Hinterkopf sagte die Hure immer, er hat mich gebucht und bezahlt, vergiss das nicht.Sie liess keine Gefühle zu sie wollte nicht mit einem Gast der Hure zusammen sein. Sie sagte ihm iwann das sie keine Gefühle für ihn haben konnte, er akzeptierte das. Es entwickelte sich eine wunderbare Freundschaft zwischen ihnen, er war ihr wie ein grosser Bruder, den sie nie hatten er war immer für sie da. Sie hatten viel Spass, einmal waren sie in einer Cocktailbar und nach einem Cocktail war sie so betrunken das er sie nach Hause schleppen musste.Mehr als einmal musste sie ihm die Karte vorlesen, da er seine Brille vergessen hatte. Auch zu Shootings begleitete er sie sehr oft, ab und zu unternahmen sie etwas zu dritt mit ihrer Tochter.Sogar nach Paris fuhren sie zu dritt für eine Woche und eroberten den Eifelturm. Es war eine wunderbare Freundschaft entstanden, als er seine Freundin kennenlernte, freute sie sich für ihn mit. Er hatte dann zwar weniger Zeit für sie, aber er war glücklich, sie akzeptierte es auch das sie, in seinem Leben eine wichtige Rolle spielt.Er war immer noch für sie da, als ihr Ex sie verliess trösteten sie sie beide, zu ihrem Geburtstag kamen sie überraschend mit einem riesigen Blumenstrauss um ihr eine Freude zu machen.Als sie nachts allein durch S.irrte weil ihr Freund sie mitten in der Nacht vor die Tür setzte, kam er sie mitten in der Nacht einsammeln,als sie ihn heulend anrief und ihm berichtete. Er hatte eine dicke Decke dabei Wechselsachen einen Teddy und Schokolade dabei und seine breite Schulter zum ausweinen. Sie mochte ihn noch mehr dafür, es schien als würde diese Freundschaft ewig halten, auch sie fand dann bald ihr Glück, verliebte sich, die Hure war längst Geschichte, sie war für immer im Studio geblieben.Iwann stellte sie ihren Herzbuben auch ihrem besten Freund und seiner Freundin vor, alles schien perfekt. Nur ihr bester Freund hatte sich verändert, er wollte nur noch spielen, er und seine Subbie rannten von einer Party auf die Nächste, sie wollten das sie mit ihrem Freund auch mitkommt. Eine Party besuchten sie gemeinsam, die Jungs bespielten die Subbie von M.alle hatten Spass, es war ok.Nur S.war hin und weg von ihrem Freund von seiner Art zu spielen, danach wurde jedes Treffen nur noch dazu genutzt, damit man spielen könnte, sie wollte aber nicht nur spielen, sie wollte keine Intimitäten mit den Beiden. Es kamen immer wieder Diskussionen auf , warum sie denn nicht mehr als Hure arbeiten wolle und das sie sich komplett ändern müsse, da sie sonst ihren Freund zu sehr einschränken würde. Es machte sie traurig, sie suchte Verständnis bei ihnen und fand es nicht, sie suchte die starke Schulter und sie war weg, sie war nur noch ein Termin im Kalender. Ein Termin wo man spielen konnte mit ihrem Freund, sie musste ja zwangsläufig nicht dabei sein, dieses Gefühl wurde ihr immer mehr vermittelt. Iwo unterwegs auf dem Weg durchs Leben, hatte sie ihren besten Freund verloren, er war iwo abgebogen und sie war geradeaus gegangen. Sie hatten solange Freud und Leid geteilt gelacht, und geweint, nun auf einmal war das alles weg.Wann war das nur geschehen, noch heute denke ich viel darüber nach, wo sich unsere Wege getrennt haben.

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