Sonntag, 8. November 2015
shooting 3
Und wieder hab ich in sehr dramatisches Shooting überstanden.Wieder mal an einem Lostplace mit Lostplacemonstern, nein keine Aliens oder menschenfressenden Wänden oder Pummeluffs.Nein ich habe eine ganz neue Art kennengelernt, den mutierten Schmetterling.Das kam so mein Rigger wollte uns begleiten, er hatte sich in sein Superheldenkostüm geschmissen, sein Alienabwehrschert und die Silberkugeln eingepackt.Nein natürlich kein Superheldenkostüm das wäre ja doch etwas albern, aber der Rest passte doch in seine Tasche.Pünktlich um 9 Uhr kam der Fotograf uns einsammeln, wir stiegen ins Auto und brausten los zum Lostplace.Dort angekommen, nachdem wir uns durch den Urwald gekämpft hatten, erreichten wir den Lostplace. Nein wir waren nicht in Afrika oder am Amazonas, aber der Urwald den wir bewältigen mussten kam dem sehr nahe.Nachdem wir das geschafft haben, sind wir da. Da der vierte Teilnehmer der Rigger noch nicht da ist, beschliesst der Fotograf mich in schwindelerregende Höhen zu schicken.Ich stieg in High Heels auf einen Schrank und stand dann fast 10 Meter hoch über dem Erdboden. Bevor ich abstürzte klingelte das Handy des Fotografen, der Rigger war da.Nachdem ich mühevoll die 10 Meter zwischen mir und dem Erdboden überwunden hatte, stellte ich fest von unten waren das vllt. 1,30 über dem Erdboden, das lag sicher an meinen hohen Schuhen.Also begannen wir den Auffstieg zum Dachboden, mindestens 1000 Stufen, dann erreichten wir den Dachboden im 4.Stock.Nach einigem hin und her, verpasste mir der Rigger ein Halsband womit ich jeden Rottweiler in den Schatten stelle, mit vielen Nieten, die drei Herren fanden es toll. Da gab es keine Diskussion mehr, ich war ja nur das Modell.Dann fesselte der Rigger, der Fotograf fotografierte, der Aufpasser passte auf und ich sah einfach nur gut aus.Nachdem ich mit Klammern massakriert wurde und gefesselt auf Leitern und Tische, kam ein Windzug auf.Der Fotograf lief raus um nachzuschauen was, los ist. Nur ein Schmetterling, sicher ein mutierter Schmetterling warf ich ein. Mein Rigger begriff sofort, hatte er iwann mal eine Dokumentarsplatterfilm gesehen mit einem mutierten Schmetterling der Menschen frisst. Das war mal wieder typisch von x Lostplaces, gerate ich an dem wo ein mutierter Schmetterling sein Frühstück sammelt. Vorsichtig frage ich nach wie man dieses Viehzeug bekämpft, mein Rigger meinte man muss die Viecher fangen und in den Backofen packen. Na super welcher normale Mensch schleppt einen Backofen mit sich rum, keiner natürlich.Ich hatte die geniale Idee, das Vieh mit Insektenspray zu bekämpfen.Also fragte ich in die Runde wer dss dabei hat alle verneinten. Klasse die beiden Rigger wurden dazu, auserwählt das Vieh zu bekämpfen, während ich und der Fotograf fliehen würden.Die beiden waren nicht begeistert, aber kann man nix machen, wir müssen alle Opfer bringen.Wir fesselten also weiter,auf einmal klingelte das Telefon des Fotografen, der Schmetterling rief an, Schmetterlinge hätten keine Handys wurde mir erklärt, wer weiss ob mutierte Schmetterlinge nich doch ein Handy haben war meine Antwort, man lachte mich aus, Frechheit.Sei es drum nun verliess der Fotograf fluchtartig das Feld und liess uns zurück. Ich hoffte er ist dem Schmetterling entkommen, aber eine SMS von ihm bestätigte mir das alles gut ist, aber tapfer wie ich so bin blieb, ich mit meinem Rigger und dem Rigger zurück. Die beiden Herren waren sich schnell einig und so erfanden sie eine neue Bondageposition, der sadistische Käfer auf dem Rücken, ja ich weiss wir sind superkreativ was sonst. Erst mal zerstörte der Rigger meinen Besen, das letzte Mittel zur Flucht, für mich falls der Schmetterling angreifen sollte, man weiss ja nie. Nun war mir die Flucht durchs Fenster verwehrt, schliesslich war mein Besen kaputt, was wenn dieser Schmetterling sich nur fortpflanzen willl, dann bekäme ich kleine Killerobben mit Schmetterlingsflügeln und rosa Fell oder sowas, das alles ohne Vater, meine Nerven.Der Rigger hatte inzwischen eine riesige Eisenstange gefunden mindestens 1.5 kg schwer. Nun band er mir, meine Unterschenkel an die Oberschenkel, dann meine Arme hinter den Nacken. Diese Fesselung kostete mich sicher, 22 Haare oder so, meine Nerven.Nachdem das fertig war und ich den Verlust meiner Haare ausgiebig bejammert habe,wurde die Eisenstange befestigt. Ein Seil an den Armen oben und ein Seil an den Beinen unten, das die Stange auch hält.Mein Rigger stützte mich, nachdem ich mein Gleichgewicht gefunden hatte, liess mein Rigger mich los. Lehn dich nach hinten sagte der Riggerfotograf, rums fiel ich um und lag wie Käfer auf dem Rücken.Zu meinem grossen Glück fiel ich nicht in die Ritzen zwischen den Brettern, oder krachte in den Keller, auch der mutierte Schmetterling tauchte nicht auf, zum Glück. Im Hintergrund hörte ich die Jungs kichern, ich armes Ding, war in den Dreck gefallen und lag wie ein Käfer auf dem Rücken.Nachdem sich die Staubwolke etwas gelegt hatte und die Jungs mich wieder sehen konnten, richtete mein Riggr wieder auf.Ich lauschte auf den Schmetterling der Wind nahm zu, der Schmetterling greift an und ich kann nicht mal wegrobben. Das teilte ich den Herren auch sofort mit, meine Befürchtungen, die Jungs fanden das nicht so schlimm. Nur sollte ich dem mutierten Schmetterling erklären nicht aufessen nur anknabbern.Die sind doch echt zu gut zu mir. Aber iwann wurde ich dann doch entfesselt, noch ein bissel Akt im Treppenhaus und wir entflohen, der Gefahr. Draussen in der Sonne flatterten Schmetterlinge diese kleinen Monster, tuen hier so lieb und in Lostplaces frisst Mami Fotografen und knabbert Models an. Was lernen wir daraus, sollte der Backofen nicht mehr in den Koffer passen, sollte man neben dem Alienabwehrschert, Silberkugeln auch ein Insektenspray mitführen und immer den Fotografen vorschicken vllt, ist der mutierte Schmetterling danach satt und man kann fliehen. Ankündigen tun sich diese Monster durch viel Wind. Und ich werde sicher als sadistischer Schmetterling wiedergeboren.

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