Mittwoch, 14. Mai 2014
Superdoms
Ich bin eine Subbie und gehöre einem Herren, ich gehöre ihm gern, es erfüllt mich ihm zu gehören. Heute hat er mir die Aufgabe gegeben, mich mal mich mal über meine Erfahrung mit den Superdoms auszulassen.Ja wo soll ich anfangen, ich habe viele Doms kennengelernt, wobei einige Superdoms vertreten waren.Ich habe mal einen Dom in einem Chat kennengelernt, er war sehr nett, wir telefonierten ein paar Mal,seine Stimme machte mir Gänsehaut, mein Kopfkino lief auch Hochtouren.Wir trafen uns in einem Cafe. Äusserlich sagte er mir mal null zu, er sieht aus wie ein Bär überall Haare, es schüttelt mich, aber ich will nicht unhöflich sein und ich bleibe da. Die Stimme vom Telefon passt nicht, zu diesem Kerl der da vor mir steht, seine Augen sind einfach nur kalt, sie lächeln nicht mit wenn er lächelt.Wir bestellen und unterhalten uns über Gott und die Welt. Der Kaffee ist leer, er bezahlt die Rechnung, wir verlassen das Cafe, gehen ein Stück gemeinsam.Bis wir in eine ruhige Nebenstrasse einbiegen, da trifft mich fast der Schlag.Fragt mich doch der Typ allen Ernstes ob ich ihm ein blasen will. Ich gucke ihn nur verblüfft an und fange an zu lächeln, es ist zwar ein sehr schiefs Lächeln, aber immerhin er starrt mich böse an, du sollst mir JETZT und hier einen blasen. Ich denke mir nur klar hier auf der Strasse sonst noch Wünsche und lächle ihn an und starre ihn entsetzt an, der macht sicher nur einen dummen Spass. In seinen Augen sehe ich reine Wut, er guckt mich an und schreit mich an, langsam finde ich den gruselig. Er schreit so Sachen wie ich sei spermaunwürdig, eine spermaunwürdige Schlampe, ich bin sprachlos, sowas hab ich noch nie erlebt, ich fliehe und entschliesse mich ihn nie wiedersehen zu wollen.
Wochen später lerne ich noch so ein Exemplar kennen, er ist Anwalt er lädt mich zum Essen, bei einem Nobelitaliener ein.Wir haben vorher nur E-Mails geschrieben, wir kennen uns nicht mal von Bildern, aber ich mag Blind Dates daher.Ich ziehe mich Pretty Woman mässig an und benehme mich auch dementsprechend, warum weil ich Lust habe.Ich komme halbwegs pünktlich zum Treffpunkt, vor mir steht ein weichlich wirkender Mann im Anzug, mit Halbglatze und einer grossen ekligen Warze auf der Glatze.Damit ist es entschieden, den will ich nicht, aber ich bin ja höflich und begleite ihn rein.Ich find das Ding voll eklig, muss aber immer wieder hingucken, ich spüre schon wie meine Lippe juckt, ich bekomm sicher eine Ekelherpes.Wir bestellen das Essen, er will Wein, ich erkläre ihm ich mag kein Wein, er schaut mich lächelnd an, das kommt iwann noch meine kleine süsse Subbie.Kleine süsse Subbie geht’s noch, ich bin nicht deine Subbie. Ich schaue ihn böse an, er lacht mich aus, Frechheit.Der Knaller kam aber nach dem Essen, er fand es sehr schön mit mir, ich antworte das freut mich, es freut mich wirklich unsere Konversation, war sehr angenehm. Er schiesst aber den Vogel ab und verspielt auf einen Schlag alle Symphatien bei mir.
Er guckt mich freundlich an und fragt ob wir zu mir gehen oder er ein Hotelzimmer mieten soll. Ich gucke ihn nur gross an und lach ihn aus, der spinnt wohl.Er fragt mich nochmal ob ich mir sicher sei das ich nicht die Nacht mit ihm verbringen will, ich nicke, sehr sicher. Ich will ihn nich berühren oder von ihm berührt werden, der Gedanke daran schüttelt mich schon. Da drückt er mir einen Schein in die Hand, ich guck ihn an und geb ihm den Schein empört zurück , was denkt der sich denn, ich bin doch keine Nutte. Inzwischen hat er ein Taxi rufen lassen für mich, das Taxi fährt vor er schiebt mich rein und drückt dem Fahrer den Schein in die Hand, mit den Worten, fahren sie die junge Dame nach Hause.Wow ich bin geflasht ein echter Gentleman. Ein paar Tage bekomme ich eine E-Mail von ihm, ich fall fast vom Stuhl beim lesen. Er schreibt mir, ich solle mich an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Zeit in einem bestimmten Hotelzimmer einfinden, mich nackt auf den Boden knieen die Augen schliessen und auf ihn warten. Es sei der Test ob ich zu seiner Sklavin tauge, ich lehne das höflich ab, das Bild von der Warze schiesst mir durch den Kopf, das hat sich bei mir eingebrannt, ich armes Wesen.Einige Wochen später, lerne ich wieder einen Dom im Chat kennen, er wohnt weiter weg, 4oo km wir schreiben sehr lange, telefonieren nächtelang, tauschen Bilder. Es beginnt alles sehr romantisch, wir vereinbaren ein Wochenende zum kennengelernen, das sollte in einem Alptraum enden. Das Wochenende rückt näher, ich bin wahnsinnig nervös, da ist er, 2 Köpfe kleiner als ich und ganz anders als auf dem Bild. Ich bin enttäuscht da steht ein Zwerg vor mir, schütteres Haar, Brille, extrem dünn, ein Akademiker wie er im Buche steht. Er kommt von weit her, also verbringe ich wenigstens das Wochenende mit ihm, auch wenn er im Leben nich mein Dom wird. Wir gehen essen, spazieren, Kaffee trinken, es ist nett, aber es funkt nicht. Weder bei mir noch bei ihm, er versucht es auch erst garnicht mir zu nahe zu kommen, nur gute Freunde mehr nicht.glaube ich zumindest.Abends will er ins Hotelzimmer nur mal eben duschen, ich denke mir nix dabei und geh mit ihm, ein Fehler wie sich rausstellt. Während ich im Zimmer warte das er fertig wird schau ich mich um, das Zimmer is klein aber sauber. Nach einer Ewigkeit kommt er aus der Dusche, meine Augen werden gross, er ist halbnackt, nur mit einem Handtuch bekleidet. Ich will das nich sehen,diese behaarte Männerbrust alles schlaff und pickelig,mich schüttelt es, Igitt ich guck nicht hin. In dem Moment packt er mich, mit einer unglaublichen Kraft und schmeisst mich aufs Bett, ich will protestieren, ich habe Angst, sobald ich den Mund aufmache, um was zu sagen, knallt er mir eine.Er fängt an meinen Sachen zu zerren, ich kann mich nicht wehren, ich kann nix mehr sagen, ich bin sprichwörtlich vor Angst gelähmt. Ich bekomme noch mehr Panik, als er dicke alte mittelalterliche Handfesseln rausholt aus seinem Koffer, er legt sie mir an, steht nackt vor mir, er sagt iwas,ich versteh es nicht was er sagt, ich bin im Schock. Als er jetzt noch eine Peitsche aus seinem Koffer holt, brechen bei mir alle Dämme, ich fange an hemmungslos zu schluchzen, der nackte Zwerg ist bestürzt, willst du etwa nicht spielen, ich schau ihn nur mit tränenüberströmten Gesicht an. Er macht mich los, legt mich aufs Bett, deckt mich zu, ich liege zitternd im Bett , total unter Schock, er versucht mich zu trösten. Ich weiss nich mehr wo ich bin, iwann schlafe ich dann doch noch mit ihm, ich weiss nich warum ich das tue , ich ekel mich so sehr. Nachts um 3 schicke ich diverse Hilferuf raus, hol mich hier ab, ich weiss nich wo ich bin ich hab so Angst …..
Ich habe diese Nacht ohne Schaden überstanden, aber die Erinnerung bleibt.

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